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Coffee Time – Eco Pads für die Senseo Kaffeemaschine

Kaffee ist schon eine feine Sache! Viele sind ja gar süchtig danach oder werden morgens ohne erst gar nicht wach. Bei mir ist es zum Glück nicht so. Ich mag Kaffee wegen seinem Geschmack, wach werde ich davon nie… Gegen die Müdigkeit hilft bei mir eigentlich nur schwarzer Tee oder ein kurzer Power Nap.
Seit meinem letzten Geburtstag kann ich eine Senseo mein Eigen nennen. Mein Liebling hatte sich damals fast noch mehr gefreut als ich. Endlich gab es bei mir “richtigen” und keinen löslichen Kaffee mehr für ihn zum Frühstück.^^

 

 

Am liebsten trinke ich die Sorte Feine Milde von Tchibo. Immer mit einem Schlückchen Milch, ohne Zucker. Die Pads gab es gefühlt alle zwei Wochen im Angebot. Für 16 Stück habe ich dann immer 1,99 Euro bezahlt. Seit meinem Besuch bei meiner Freundin in Bielefeld habe ich eine Alternative dazu kennengelernt, die ich euch auch zeigen möchte. Denn eine Senseo oder eine ähnliche Padmaschine haben bestimmt viele euch zu Hause stehen?

 

 

Als sie für uns Kaffee zubereiten wollte, holte sie nämlich keine normalen Pads heraus, sondern so komische braune Kunststoffteile… Ich staunte nicht schlecht, da ich das gar nicht kannte. Es waren wiederverwendbare Eco Pads, die sie von ihrer Schwester geschenkt bekommen hatte. Kaffeepads kommen zwar in den Biomüll, aber besser ist es doch erst gar keinen Abfall zu produzieren?
 
Ganz angetan von dieser Idee, habe ich mir auch welche zugelegt. Meine habe ich in der Drogerie Müller gekauft, zwei Stück für 5,99 Euro. Im Internet findet man sie beispielsweise HIER. Nun musste auch Kaffeepulver zum Befüllen her! Tchibo lag nur einen Katzensprung entfernt und hatte zufälligerweise diesmal die ganzen Bohnen im Angebot gehabt. Für den Anfang kaufte ich 500 g, die ich auch direkt vor Ort mahlen ließ. Für das halbe Kilogramm zahlte ich fünf Euro, im Vergleich zu den fertigen Pads bekam man so mehr Kaffee für weniger Geld!
Die Pads sind ganz einfach zu verwenden, man macht sie auf, befüllt sie mit Kaffeepulver, verdichtet das Ganze ein wenig, macht den Deckel wieder darauf und legt sie in den großen Einsatz (den für zwei Tassen). Das Pad steht zwar oben leicht ab, das ist aber nicht schlimm. Nun nur noch Klappe runter, Knöpfchen drücken und fertig! Mit der richtigen Dosierung muss man am Anfang allerdings etwas herum probieren.
Die Säuberung ist auch super einfach. Entweder per Hand oder in der Spülmaschine.

 

 
Da es in diesem Post im Großen und Ganzen um das Thema Nachhaltigkeit gehen soll, darf der Tumbler nicht fehlen. Coffee to go ist eine prima Sache, schnell auf die Hand, man spart Zeit und kann weiter seiner Wege gehen. Ist das Getränk leer, wird der Becher im Mülleimer entsorgt. Täglich wird auf diese Art und Weise eine Menge Müll produziert. Wie wäre es deshalb mit einem Thermobecher, den man entweder direkt von zu Hause mitnimmt oder wenn es sein muss sich  im Geschäft befüllen lässt? So ein Becher ist nicht nur stabiler als Pappe, sondern hält den Kaffee auch viel länger warm und sieht nebenbei auch ziemlich stylish aus oder? 😉 Mein persönlicher Pluspunkt: ich muss nicht auf meine Lieblingskaffeesorte verzichten!
Ich selbst habe früher auch gerne Kaffee aus Pappbechern getrunken. Mittlerweile spare ich dieses Geld lieber oder kaufe mir davon Blumen. 🙂
 

 

Mit dem Tumbler habe ich das Rad natürlich nicht neu erfunden, wollte aber noch einmal darauf hinweisen. Wiederholungen schaden in solchen Fällen doch nie? Man spart Geld, da der To-Go-Kaffee zwar scheinbar günstig ist (bei uns ab 50 Cent für 0,2 l), aber summiert euren Konsum in einer Woche einmal auf! Und viel wichtiger, die Umwelt wird es euch auch danken! 

Wie trinkt ihr euren Kaffee am liebsten?
 
 
 
Mit diesem Beitrag nehme ich am COUCH BLOG STAR Wettbewerb teil.
Weitere Informationen dazu findet ihr HIER.
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17 Kommentare

  1. ah, das ist ein wunderbarer Tipp! 🙂
    Besitze nämlich auch eine Senseo, da werde ich gleich mal schaun! Denn ich liebe Kaffee ebenfalls 🙂

    Liebe Grüße

  2. Benutze schon seit Jahren Eco Pads (nicht von der Marke, aber macht ja keinen Unterschied) – ich finde es super, dass man damit jeden Kaffee seiner Wahl und die Menge seiner Wahl durch die Padmaschine kaufen lassen kann!
    Schön, dass mal jemand darüber bloggt 🙂
    Liebste Grüße!
    Maria

  3. Das ist ne ziemlich gute Sache!
    Derzeit habe ich den Vollautomat meines Papas "zur Pflege", da er momentan umzieht und gerade für wenige MOnate bei einem Freund unterkommen ist, daher habe ich gar keine Pad-Maschine im Einsatz.

    Ende des Monats muss ich sie ihm aber wieder zurückgeben, dann heißt es: zurück zur Senseo! Und da werde ich mir die Anschaffung der Eco-Pads echt mal überlegen.

  4. Ich mag Kaffee auch sehr gerne, sowohl vom Geschmack, als auch zum wach werden xD und das machen wir schon lange so mit diesen befüllbaren Caffeepads, das ist einfach günstiger ^^ und einen Tumbler habe ich auch, wo ich mir meinen Kaffee mitnehme von Zuhause..ist auch einfach günstiger ^^
    Ich trinke eben viel Kaffee und will kein halbes Vermögen dafür ausgeben ^^

  5. Ich bin zwar absolut keine Kaffeetrinkerin, finde den Beitrag aber ziemlich interessant, da bei uns der Kaffeeverbrauch im Büro extrem hoch ist und die Pads ja wirklich nicht billig sind. Werde meinem Chef mal diese hier vorschlagen. 🙂

  6. Die hatte mein Papa auch eine zeitlang, wirklich eine super Erfindung. Wasich für die Senseo auch immer schön fande war der Teeeinsatz, der Tee hat richtig gut geschmeckt, auch nicht leicht nach Kaffee oder so, wenn man es einmal im Leerlauf durchlaufen hat lassen.

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