[Veggie] Asiatische Pilztarte mit Rotem Curry und Garam Masala

Von Tartes und Quiches und allem, was sonst noch so aus dem Ofen kommt, könnte ich mich täglich ernähren, zumal die lieben Tartes auch ganz oft süß daher kommen. Doch heute bleiben wir herzhaft und wieder einmal vegetarisch! Es gibt eine asiatisch angehaute Pilztarte, die mich schon eine ganze Weile in meiner LECKER Rezeptesammlung angelacht hatte. Hier und da habe ich wieder etwas angepasst, warum nur Champignons, wenn es auch andere leckere Pilze gibt? 😉

 

 

Zutaten (24er Springform)
✗ 100 g kalte Butter
✗ 200 g Dinkelmehl
✗ 2 Eier (M)
✗ Salz
✗ Olivenöl
✗ 3 Frühlingszwiebeln
✗ 2 große Chilischoten
✗ 250 g Champignons
✗ 250 g Austernpilze
✗ 1 Knoblauchzehe
✗ 20 g Ingwer
✗ 2 TL rote Currypaste
✗ 1 TL Tomatenmark
✗ 1/2 TL Garam Masala Pulver
✗ 300 g Saure Sahne

Zubereitung
1. Butter, Mehl, 1 Ei mit etwas Salz und 1 EL kaltes Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Die Springform einfetten, den Teig darauf auslegen, einen Rand hochziehen, mit der Gabel vorsichtig den Boden löchern und zugedeckt für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
2. Den Ofen auf 175°C vorheizen. Frühlingszwiebeln und Chilischoten waschen, in feine Ringe schneiden. Pilze waschen, vierteln / klein schneiden. Den Ingwer schälen und fein raspeln.
3. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Knoblauchzehe darüber auspressen, anschließend gebt ihr den Ingwer, die Currypaste, das Tomatenmark und das Garam Masala dazu. Sobald das Ganze sein Aroma entfaltet hat, gebt ihr die Frühlingszwiebeln und die Pilze dazu.
4. Die Saure Sahne mit dem zweiten Ei verquirlen und über die Pilze geben. Gut umrühren und miteinander vermengen.
5. Die gesamte Mischung auf den Teigboden geben und ca. 40 Minuten lang backen. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken.

 

 

 

Die Zubereitungsschritte habe ich auch etwas abgeändert, je einfacher, je besser und vorallem je schneller wird das Ganze dadurch. Geschmacklich leidet das Gericht da selten drunter, okay ich habe keinen wirklichen Vergleich, wie es sonst geschmeckt hätte, hätte ich mich penibel an die Anweisungen gehalten… Aber das ist ja das Schöne beim Kochen, viele Wege führen zum leckeren Ziel und diese Tarte war definitiv köstlich gewesen!!! Auf die Idee Rotes Curry für eine Tarte zu verwenden wäre ich so erstmal nicht gekommen. Es geht auch auch ohne Reis und Kokosmilch!^^ Mein nächstes Ofengericht steht auch schon in der Warteschleife, seitdem ich in der Brooklyn Burger Bar Süßkartoffelpommes gegessen habe, reizte es mich ungemein, diese auch mal daheim zu zubereiten – aber ohne Burger, auch nicht als Low Carb Variante. Nein, es darf wieder gerne vegetarisch bleiben! :))
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3 Kommentare

  1. Das hört sich ja so richtig gut an. Ich frage mich manchmal, wieso ich noch Fleisch esse, bei den ganzen tollen vegetarischen Rezepten. Wird sicher ausprobiert!Liebe GrüßeBonny

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