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Schmandkuchen mit Zwetschgen

Ihr Lieben, bevor es zum Rezept geht, möchte ich noch ein paar Worte zum Sonntag mit euch teilen. In einem der vorherigen Posts hatte ich bereits anklingen lassen, dass ich umgezogen bin. Wie es oft bei Umzügen Gang und Gebe ist, musste ich ganz schön lange auf meinen Internetanschluss warten, was für einen Blogger natürlich nicht gerade erquickend ist! 
Außerdem bin ich zum zweiten Mal “erwachsen” geworden, was nichts anderes heißen soll, als dass ich nun Vollzeit arbeite (und sogar nach Jahren wieder selber ein Auto steuern muss, haha nichts mehr mit Öffis und dem Rad alles erreichen…) und die freie Zeit deshalb besonders kostbar geworden ist! Die vielen neuen Eindrücke und Informationen, die auf mich einprasseln, wollen verarbeitet und abgespeichert werden, da bleibt leider nicht so viel Energie und vor allem Zeit (ich brauche immer einiges an Zeit für einen Beitrag) für den Blog übrig. Natürlich wird das kein Dauerzustand bleiben, die Mehrzahl der Blogger geht ja schließlich einer normalen Arbeit nach und schafft es trotzdem regelmäßig zu posten. Doch bis ich für mich einen guten Rhythmus gefunden habe, kann es eventuell noch etwas dauern! Dank der neuen und größeren Wohnung ergeben sich natürlich auch weitere thematische Möglichkeiten über die man bloggen kann, Stichwort: Interior Posts! Dieses Thema spielte in meiner 18m^2 Studibude weitestgehend keine Rolle, doch nun freue ich mich sehr, mich in dieses Gefilde herantasten zu können!

 

 

Nun solltet ihr genügend im Bilde sein und wir können zum leckeren Part kommen. Es ist schließlich Sonntag und da darf es ruhig wieder süß werden! Passend zur Jahreszeit wollte ich etwas mit Pflaumen oder Zwetschgen machen. Da letztere gerade im Angebot waren, sind diese mit nach Hause gekommen. Wenn ich dieses Steinobst sehe, muss ich immer an einen Blechkuchen denken und so war es auch dieses Mal. Allerdings hatte ich keine Lust auf einen Hefeteig, ich wollte erstens nicht lange warten und zweitens, tendieren diese Art von Teig ja gerne mal etwas zu trocken zu werden. Also bediente ich im einem Rezept aus der August Ausgabe des CHEFKOCH-Magazins* und tauschte die Früchte kurzerhand aus und passte die Zutaten noch ein wenig an.
*PRSample

 

Zutaten für ein kleines Backblech ergibt 6 große Stück Kuchen
✗ ca. 15 Zwetschgen oder Pflaumen
✗ 100 g weiche Butter
✗ 75 g Zucker
✗ 1 Päckchen Vanillezucker
✗ 3 Eier (M)
✗ 1 Päckchen Finesse Zitrone o. Orange
✗ 200 g Mehl
✗ 150 g Schmand
✗ Hagelzucker o. Drehmahl Orange

Zubereitung
1. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen.
2. Zwetschgen waschen und entsteinen.
3. Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen, danach die Eier dazu geben.
4. Die restlichen Zutaten hinzufügen und solange rühren, bis sich alles vermischt hat.
5. Das Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig einfüllen, die Zwetschgen darauf verteilen und den Kuchen auf der mittleren Schiene ca. 45 Minuten backen.
6. Den fertigen Kuchen mit Hagelzucker betreuen.

 

Zum Kuchen passt eine Zimtsahne besonders gut, dazu einfach Schlagsahne mit einem Tütchen Vanillezucker und einer Prise Zimt aufschlagen! Etwas warm schmeckt der Kuchen ganz besonders gut. Falls ihr die  DREHMAHL Produkte noch nicht kennt, HIER habe ich schon einmal über sie berichtet. Für ein großes Blech verwendet einfach die doppelte Menge! Und sollte Kuchen übrig bleiben, einfach in Frischhaltefolie einwickeln und einfrieren! Bei Bedarf können die Stücke ganz fix z.B. in der Mikrowelle wieder aufgetaut und erwärmt werden.

 

 

Ich wünsche euch einen tollen Sonntag und kann an dieser Stelle auch schon mal verraten, dass es demnächst wieder eine kleine Verlosung geben wird, bei der ihr selbst kreativ werden könnt! :))
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8 Kommentare

  1. Absolut verständlich, dass Du Dich erst mal zu recht finden musst. Ich hoffe doch sehr, dass Du gerade auch Spaß in der neuen Zeit hast!Der Kuchen sieht klasse aus und die Drehmalmühlen sind eh wunderbar, habe seit Deinem letzten Post danach Ausschau gehalten und erst kürzlich eine mitgenommen :).

  2. Ich wünsche dir eine spannende Zeit! Wenn du dich erst einmal eingefunden hast, dann wird das mit dem Bloggen auch wieder gut klappen :-)Mhmm ein leckeres Rezept, danke dafür!!Liebe Grüße!

  3. Ich liebe solche einfachen Kuchenrezepte mit Herbstobst, klingt ganz köstlich! Und wegen dem job: So Umgewöhnungen kennt doch jeder, das stört ja nicht, wenn man mal ein paar Wochen lang nicht einen Post nach dem anderen raushaut 😉

  4. Ich bleib dir weiterhin treu, egal ob du einmal im Monat postest oder jeden Tag 🙂 bei uns steht ja auch der Umzug bevor und manchmal geht eben einfach das Leben vor 🙂

  5. Ich habe das Rezept auch ausprobiert. Bei mir ist der Teig leider nicht so schön hochgekommen wie bei dir und die Pflaumen haben den Kuchen sehr wässrig gemacht. Ansonsten ein super Rezept! :)www.hansestern.blogspot.com

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