[Cake Classics] Der aller saftigste Marmorkuchen
Diesen Kuchen habe ich im Herbst 2013 gebacken, damals für einen Gastbeitrag auf Anetts Blog. Danach wurde das hübsche Ding in den Koffer gepackt und flog sogar mit nach Thailand. Hach, wie die Zeit vergeht!! Falls ihr Anett und ihren Blog Oh, Sprinkles! noch nicht kennt, schaut unbedingt dort vorbei. Ihre Kreationen sind ein wahrer Augenschmaus!
Da mein Blog hauptsächlich für mich eine persönliche Rezeptsammlung darstellt, die ich gerne mit anderen, also euch teile, sollte auch dieser Cake-Classic mit in das Register aufgenommen werden. Als Foodblogger, obwohl ich mich eigentlich nicht wirklich als Bloggerin betrachte, probiert man ständig Neues aus, ein Gericht wird selten doppelt serviert. Das Feld des Foodies ist aber auch unendlich und unerschöpflich. Dennoch gibt es einige Rezepte auf dem Blog, die ich immer wieder gerne koche. Welche das sind, darüber könnte ich auch einen Beitrag schreiben, quasi über meine Top-Favoriten.
- 100 g dunkle Kuvertüre
- 150 - 200 g Zucker
- 250 g weiche Butter
- 1 Prise Salz
- 1 Pck. Vanillezucker
- 5 Eier (M)
- 270 g Mehl
- 30 g Speisestärke
- 2 TL Backpulver
- 150 ml Sahne
- 100 g Schokodrops
- Die Kuvertüre schmelzen und abkühlen lassen.
- Eine Gugelhupfform einfetten. Den Ofen auf 190°C vorheizen.
- Zucker, Butter, Salz und Vanillezucker schaumig schlagen.
- Die Eier nach und nach dazugeben und solange schlagen bis die Masse hell wird.
- Die restlichen Zutaten hinzufügen und kurz weiterrühren.
- Die Hälfte des Teiges in die Backform füllen.
- Die abgekühlte Kuvertüre und die Schokodrops zum restlichen Teig geben und vermischen.
- Den Schokoteig in die Backform geben, mit einer Gabel beide Teige durchziehen um die typische Marmorierung zu erhalten.
- Den Kuchen auf der 1. Einschubleiste von unten ca. 60 Minuten lang backen.
- Ob der Kuchen fertig ist, könnt ihr mit der Stäbchenprobe heraus finden: Stecht mit einem dünnen Holzstäbchen in den Kuchen und zieht es wieder heraus. Bleibt kein Teig mehr daran kleben, kann der Kuchen aus dem Ofen geholt werden.
- Falls ihr keine Schokodrops findet, könnt ihr stattdessen auch Kuvertüre klein hacken.
- Ich mag meine Kuchen nicht all zu süß und habe weniger Zucker verwendet.
Der zeitlose Klassiker ist schnell zusammengerührt und schmeckt das ganze Jahr über vorzüglich! Also hopp hopp nachbacken! Dazu ein Tasse Kaffee oder Kakao und einem gemütlichen Sonntagnachmittag steht nichts mehr im Wege. Mit einem Klecks Schlagsahne und einer tollen Duftkerze wird es dann besonders cozy. Mit dem restlichen Kuchen kann man dann seinen Kollegen und sich den Montag versüßen oder man friert ihn portionsweise ein.
Habt ihr auch das Glück und morgen frei dank Feier- bzw. Brückentag?
Also erstmal – Marmorkuchen ist was geiles, wenn er nicht staubtrocken ist! Zu deiner Frage: NEIN!!!! ^^
Oh wie toll, so ein Marmorkuchen ist doch echt etwas Leckeres! 🙂 Dankeschön, ich backe den mal nach. ♥
Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge