[Travel Diary Mallorca] Cala San Vicente | Ortschaft | Unterkunft & Essen
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Im Juni ging es zum ersten Mal auf die Baleareninsel Mallorca. Die Vorfreude und Neugierde waren groß. Die Bilder, die ich bisher von der Insel gesehen habe, versprachen wunderschöne Landschaften. Es gibt Berge und Strände, klasse, wenn man beides auf einmal hat. Ein sehr beliebtes Ziel, der allseits bekannte Ballermann, stand nämlich nicht auf dem Programm. Ich nehme das Fazit direkt mal vorweg: das, was wir von der Insel gesehen haben, war traumhaft und ich muss unbedingt wieder hin! Schließlich wurde noch lange nicht alles erkundet.
Ortschaft & Anreise
Das kleine Örtchen Cala San Vincente (Cala de Sant Vicenc) liegt im Nordwesten der Insel und befindet sich zwischen Pollensa und Port de Pollensa. Wir haben uns für diesen Ort entschieden, da uns der nördliche Teil der Insel empfohlen wurde und man vor dort aus einen super Ausgangspunkt für Ausflüge hat. Cala San Vincente hat mehrere kleine Strände mit glasklarem, blau-grünem Wasser. Eingefasst werden die Strände von beeindruckenden Felsformationen. Die Strände sind nicht all zu groß und trotz der Hotels und Touristen ist die Atmosphäre nicht trubelig, sondern recht ruhig und entspannt. Wer auf Action steht, ist in Cala San Vincente weniger gut aufgehoben.
Die Ferienwohnung erreicht man am besten mit einem Mietwagen. Die Fahrt dauert von Palma aus keine Stunde. Der Großteil der Fahrstrecke führt bequem über die Autobahn. Danach geht es auf gut ausgebauten kleineren Straßen weiter. Auf Cala San Vincente zufahrend, wird man man direkt am Ortseingang mit einem tollen Meerblick empfangen. Vorbei an einigen Hotels und einmal nach rechts abgebogen, ist man auch schon nach ein paar Metern am Haus angekommen. Parkmöglichkeiten befinden sich auf beiden Straßenseiten. Alternativ kann man auch den Bus nehmen.
Unterkunft – Unsere Ferienwohung
Die Ferienwohnung befand sich in einer schöner Villa namens Pinos Altos. Gebucht haben wir sie nach einer Googlerecherche über Casamundo. Die Abwicklung und die Schlüsselübergabe liefen problemlos. Zur Miete kam noch eine kleine Bettensteuer hinzu, die kurz vor Anreise an den örtlichen Betreiber Portvil überwiesen wurde. Der Betreiber hat sein Büro übrigens in der selben Straße, falls man den persönlichen Kontakt suchen möchte.
Insgesamt gibt es in der Anlange 16 Wohnungen in drei verschiedenen Größen. Die Anlage und die Wohnung selbst waren sauber und machten einen sehr einladenden Eindruck. Das Appartement war zweckmäßig eingerichtet, „stylisch“ und „modern“ schaut jedoch etwas anders aus (falls jemand darauf wert legt). Uns störte das wenig, schließlich waren wir eh fast den ganzen Tag unterwegs oder lagen am Pool, der ebenfalls zur Villa gehörte. Hauptsache, die Sauberkeit stimmt. Die Wohnung Nr. 7 bestand aus einem Wohn/Esszimmer mit Kochzeile. Anders als bei AirBnB Ferienwohnungen war die Küche jedoch „leer“. Spülsachen und Müllbeutel wurden zur Verfügung gestellt, Grundzutaten wie Salz oder Öl musste man selbst besorgen . Die beiden Sofas im Wohnbereich dienten auch als zusätzliche Schlafmöglichkeit, es gab extra Schlafdecken und Kissen. Daneben gab es noch ein Schlafzimmer, ein kleines Bad und einen Balkon. Neben dem Pool gab es auch eine Tischtennisplatte samt Schlägern und Bällen. Insgesamt eine empfehlenswerte Anlage. Ach ja, natürlich gab es auch einen kleinen Fernseher, der bei uns aber nie lief und WLAN.
Verpflegung & Essen
Dank der Kochzeile konnten wir uns prima selbst versorgen. Eingekauft wurde sowohl in Cala San Vincent selbst als auch etwas außerhalb. Im Ort gibt es in der Nähe der Wohnung zwei kleine Supermärkte, die fußläufig zu erreichen sind (bisschen mehr als fünf Minuten zu dem ersten). Wenn man ohnehin mit dem Auto unterwegs ist, gibt es an der Hauptstraße (Ma-2200), bevor man Richtung Ortschaft abbiegt ,einen Lidl und einen Eroski Supermarkt.
Da wir jeden Tag bereits unterwegs gegessen haben und uns selbst versorgen konnten, waren wir nur einmal im Ort essen. Direkt über dem Sparmarkt ist das „BAR & RESTAURANT MARINAS“. Von Außen und Unten betrachtet schaut es zwar nicht sonderlich einladend aus, aber wir hatten Hunger (und noch nichts groß eingekauft) und die Bewertungen waren ebenfalls in Ordnung. Der Ausblick von Oben war dann ganz nett, Meerblick ist ja immer gut. Bestellt wurden allerlei Meeresfrüchte. Meine Calamarisringe waren super, mehr Tintenfisch als Panade, so sollte es immer sein. Die restlichen Speisen waren auch gut. Die Bedienung war freundlich und aufmerksam. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmte unserer Meinung nach. Wer es schicker und etwas mehr fancy mag, der findet etwas weiter Richtung Strand einige Möglichkeiten zur Einkehr.
Oaaar, da bekomme ich gleich richtig Fernweh und vor allem Hunger! Das sieht mega köstlich aus. Tintenfischringe liebe ich. *-*
Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge