Ich muss gestehen, Rhabarber gehört nicht wirklich zu meinen Lieblingen. Hübsch ist er alle Mal anzuschauen, aber was den Geschmack angeht, da bin ich immer noch etwas skeptisch.
Die neueste Annäherung an dieses Gemüse gibt es nun zusammen mit Käsekuchen. Die Säure des Rhabarbers und die cremige Süße des Käsekuchens passen wunderbar zusammen. Außerdem sprach mich bei dieser Tarte primär die Optik an. Aus den Rauten kann man wirklich hübsche Muster legen, probiert es doch auch mal aus.
Ein anderes interessantes Rezept mit Rhabarber habe ich bei Christina gefunden, dort findet ihr ein Rezept für Rhabarber-Ketschup. Die beliebte rote Soße koche ich schon lange selber, das Rezept findet ihr HIER. Christinas Variante mit dem Rhabarber werde ich in dieser Grillsaison bzw. Rharbarbersaison sicherlich auch noch ausprobieren!
- 5-6 Stangen Rhabarber
- 180 g Mehl
- 50 g gemahlene Mandeln
- 30 g brauner Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 100 g Butter
- 1 Ei
- 250 g Mascarpone
- 150 g Magerquark
- 100 ml Sahne
- 3 EL Puderzucker
- 1 Ei
- 1 Finesse Vanille
- Den Rhabarber waschen und in Rauten schneiden. Je nach Dicke evtl. noch einmal quer durchschneiden. Die Rauten mit 2 EL Zucker vermengen und ca. 20 Minuten ziehen lassen.
- Die Tarteform einfetten.
- Die Zutaten für den Boden zu einem Mürbeteig verkneten. Den Teig in der Form verteilen, mit Frischhaltefolie abdecken und in den Kühlschrank stellen.
- Den Backofen auf 180°C vorheizen.
- Die Zutaten für die Füllung miteinander verrühren.
- Die Tarteform aus dem Kühlschrank nehmen, mit einer Gabel den Boden einstechen und für 10 Minuten backen.
- Danach die Füllung vorsichtig einfüllen und für weitere 20 Minuten backen.
- Währenddessen das gewünschte Muster mit den Rhabarberrauten auf Küchenpapier auslegen.
- Die Tarte nach der Backzeit mit dem Rhabarber belegen, mit dem Zuckerwasser bestreichen und für weitere 10 Minuten backen.
- Die Tarte gut auskühlen lassen.
Viel Spaß beim Nachbacken ♥