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[Cake Classics] Sächsische Eierschecke – verbesserte Rezeptur

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Die Sächsische Eierschecke habe ich das erste Mal im Herbst 2015 gebacken, danach gab es sie immer mal wieder, denn sie ist verdammt lecker. Zwar etwas aufwendiger bei der Zubereitung, aber es lohnt sich! Mit jedem weiteren Mal Backen wurde sie ein Stückchen besser. Deshalb habe ich das Rezept auf dem Blog nun überarbeitet. Die Eierschecke schmeckt nämlich auch mit feiner Tonkabohne! Entweder ihr verwendet etwas Abrieb oder Aromapaste*. Natürlich schmeckt der Kuchen auch weiterhin mit klassischer Vanille.

Die Eierschecke schmeckt einen Tag nach dem Backen am besten! 
Dafür abgedeckt wieder im kalten Backofen lagern.

Für kleine Blechkuchen kann ich diese Backformen empfehlen**:

Das war ein Teil des alten Beitrags…

Ein Vorteil in Mitteldeutschland zu wohnen ist, dass man recht schnell an viele tolle Orte kommt. Berlin und Prag sind nicht weit, der Harz liegt vor der Haustür und Leipzig ist besonders nah. Alles Entfernungen, die zu Tagesausflügen einladen. Als nächstes auf der To-Visit-Liste steht die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Neben der Frauenkirche und dem Blauen Wunder steht auch die Dresdner Eierschecke auf dem Plan! Lustigerweise postete Ina vor ein paar Tagen genau zu diesem Thema auch etwas. In ihrem Beitrag erzählte sie über ihre Lieblingsplätze in Sachsen, auch Dresden war dabei und dazu gab es ein Rezept für Eierschecke. Da ich so schnell noch nicht nach Dresden kommen werde, musste erst einmal die Eierschecke nachgebacken werden. Hier und da habe ich das Rezept noch etwas angepasst. Die Schecken sind schon mal klasse, mal schauen, wann ich das Original kosten werde.
 
 

Sächsische Eierschecke | verbesserte Rezeptur

Zutaten

Für die Puddingmasse

  • 390 ml Milch
  • 1 Pck Vanille-Puddingpulver
  • 100 g Zucker
  • 150 g Butter
  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz

Für den Boden

  • 50 g weiche Butter
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei
  • 150 g Mehl
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 1 Prise Salz

Für die Quarkmasse

  • 100 g Zucker
  • 50 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 500 g Magerquark
  • 1 Pck Vanille-Puddingpulver
  • etwas Tonkabohnenabrieb oder Vanilleextrakt

Zubereitung

Für die Puddingmasse

  • Von der Milch 4 EL abnehmen und mit dem Puddingpulver verrühren. Die restliche Milch in einem Topf erhitzen.
  • Sobald die Milch kocht, den Zucker und das Puddingpulver einrühren. Die Masse kurz aufkochen lassen. Danach kurz abkühlen lassen.
  • Anschließend die Butter unterrühren.
  • Die Eier trennen, das Eigelb zur Puddingmasse geben und verrühren.
  • Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter die Puddingmasse heben. Puddingmasse beiseitestellen.

Für den Boden

  • 28er Backform/ kleines hohes Backblech mit Backpapier auslegen. Butter und Zucker verrühren, das Ei dazugeben und schaumig schlagen.
  • Die restlichen Zutaten hinzufügen und kurz zu einem glatten Teig verkneten.
  • Den Teig gleichmäßig auf dem Backblech verteilen.

Für die Quarkmasse

  • Butter und Zucker verrühen, das Ei dazugeben und schaumig schlagen.
  • Die restlichen Zutaten unterrühren.
  • Die Quarkmasse auf den Boden geben, danach die Puddingmasse darüber verteilen.
  • Den Kuchen bei 180°C Ober/-Unterhitze 60 Minuten im unteren Drittel backen. Nach 30 Minuten mit Alufolie abdecken. Bei einer 26er Springform 80 Minuten backen. Vor dem Servieren vollständig abkühlen lassen.

Anmerkungen

Originalrezept von WhatInaLoves
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7 Kommentare

  1. Ich hab das schon oft gesehen, aber noch nicht so oft gegessen, obwohl ich nun 5 Jahre in Sachsen lebe. Ich weiß auch nicht, weil so schlecht sieht es ja gar nicht aus. :DDresden, finde ich ist wirklich ne seeehr schöne Stadt und irgendwie bin ich da öfters unterwegs als in Leipzig, obwohl beides gleich weit weg ist. Aber leider fahre ich generell viel zu selten in beide Städte, wo ich doch mein Sachsenticket habe. Für mich ist es eigentlich jedes Mal nur ne Stunde mit dem Zug. Was ich in Dresden noch angucken muss ist das Moritzschloss(?!) und ein paar andere Sachen, auf die ich gerade nicht komme. Vor ein paar Monaten habe ich das Blaue Wunder abgehakt als mein Vater zu besuch war, der wollte das unbedingt schauen.

  2. Habe eine quadratische Springform genommen (die laut Berechnung den gleichen Flächeninhalt hat wie ne 26er Form) und der unterste Teig hat gerade so zum Boden-Bedecken gereicht.
    Bei der obersten Puddingmasse hat im Rezept gefehlt, dass der Eischnee untergehoben werden muss.
    Hatte den Kuchen letztendlich ca. 1h 15min im Ofen, nach dem Backen is die oberste Schicht leider total zusammengefallen (siehe Bild der Rand), außerdem ist sie nicht so dick wie auf dem Rezeptbild.
    Geschmacklich hat mich der Kuchen eher an Käsekuchen als an Eierschecke erinnert, war aber trotzdem sehr lecker.

    1. Hallo Yasmin, vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar und den Hinweis mit dem fehlenden Eischnee, werde ich direkt mal ändern.
      Schade, dass er nicht so aufgegangen ist, bei mir hat das immer ganz gut geklappt. Aber freut mich, dass er dir trotzdem geschmeckt hat 🙂

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