Dinkelvollkornbrot mit Nüssen
Bevor ich in ein spannendes Wochenende starte, es geht zum ersten Mal auf die Wiesn nach München (auch wenn ich weder Bier noch Massen an Menschen mag, einmal im Leben sollte man wohl da gewesen sein…), habe ich eine weitere Frühstücksidee mitgebracht.
In meiner Küche findet man nur relativ selten Brot, da ich morgens doch mehr der Müslimensch bin und am Wochenende dann gerne mal ein Brötchen vom Bäcker hole. Das typische “Abendbrot” gibt es seit Urzeiten schon nicht mehr. Butter, Aufschnitt und Co. drohen in meinem Kühlschrank daher ständig abzulaufen… Obwohl dieses Grundnahrungsmittel keinen leichten Stand bei mir hat, gibt es heute ein Rezept zum Selberbacken! Das Rezept trifft nämlich auf ganzer Linie meinen Geschmack: es besteht aus 100% Dinkelvollkorn und man muss es nicht stundenlang ruhen lassen und es schmeckt auch nur mit Butter – ganz ohne Aufschnitt! Na, klingt verlockend oder?
- 150 g Haselnusskerne oder Walnüsse
- Fett und Mehl für die Form
- 1 Würfel frische Hefe
- 1/2 l lauwarmes Wasser
- 500 g Dinkelvollkornmehl
- 2 EL Apfelessig
- 2 gehäufte TL Salz
- Den Backofen auf 225°C Ober- Unterhitze vorheizen. Die Kastenform einfetten und mit Mehl ausstäuben.
- Die Nüsse klein hacken.
- Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen.
- Die restlichen Zutaten dazugeben und mit dem Knethaken etwa drei Minuten kneten.
- Den recht flüssigen Teig in die Backform geben und auf der mittleren Schiene etwas 35 Minuten backen. Danach fünf Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen.
- Das Brot vorsichtig aus der Form lösen und abkühlen lassen.
- Das Brot lässt sich in Scheiben geschnitten wunderbar einfrieren, falls man es nicht schon
- vorher verputzt hat. Meine Lieblungsvariante ist übrigens die mit den Walnüssen.
Wer lieber kleine Brötchen backen möchte, der findet HIER ein genauso schnelles Rezept für Quarkbrötchen (oder in der Backform als Brot), auch ganz ohne Ruhen und Gehen!
Passend zur Oktoberfestzeit findet ihr auch noch einen Leberkäseburger auf dem Blog.
Yammi, das sieht so gut aus. 🙂 Ich will auch mal wieder Brot backen, wenn das Jetzige aufgefuttert ist. 🙂
Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge
Um Dinkelvollkornbrot genügend saftig zu machen, muss man von ungefähr 20 – 30 % ein Brühstück oder Kochstück herstellen und über Nacht abkühlen lassen. Zum Einfrieren das Brot ganz lassen, jedoch noch ofenfrisch in den Gefierbeutel geben oder besser einschweißen. Nach dem Auftauen bei 200° C in den Bakcofen geben und 10 Minuten aufbacken.
Hallo Eberhard, vielen Dank für deine Tipps und Anmerkungen! 🙂 Im Ganzen einfrieren ist für mich weniger praktikabel, da ich immer nur 1-2 Scheiben brauche und immer wieder den ganzen Laib aufbacken wäre mir zu umständlich und würde nach dem 2. Mal auch nicht mehr schmecken oder?^^
Was ist denn ein Brüh- bzw. Kochstück? Davon habe ich noch nie etwas gehört.
Sieht sehr lecker aus! Yummi Brot <3
nice !!!!!! haha !!!!!! yes