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Low Carb Sushi, veganes PB Eis & ein Kuchen ohne Mehl

Drei tolle & ganz einfache Rezepte, wo sich ein einzelner Post nicht wirklich gelohnt hätte. Zu den low carb Sushi kann ich nur sagen, einfach top – sogar als Frühstück. Nach 2 Rollen, wobei ich schon richtig kämpfen musste alles auszuessen, ist man richtig lange satt… kein Wunder, wenn man einen ganzen Becher Hüttenkäse verdrückt…^^ 
Natürlich wäre mir echtes Sushi lieber gewesen, aber so unkompliziert und so schnell hätte ich es zu Hause nicht hinbekommen. Die Zubereitung von echtem Sushi ist in der Theorie auch nicht wirklich schwer, nur benötigt man einen gewissen Grundstock an Zutaten und nach Möglichkeit rohen Fisch in entsprechender Qualität. Da ich momentan in Hamburg verweile, habe ich mir überlegt meinen Mydays Gutschein Gewinn eventuell in einen Kochkurs zu investieren. Für solche Dinge eignen sich größere Städte ja perfekt, da man hier einfach mehr Auswahl hat. Mehr oder weniger direkt angelacht, hatte mich der Sushikurs. Obwohl ich der Meinung bin, dass ich eigentlich im Stande bin Sushi zuzubereiten, kann es sicherlich nie schaden, sich fachmännisch in die Kunst des Rollens und Wickelns einführen zu lassen oder? Falls ich diesen Kurs besuchen sollte, werde ich die Tipps und Kniffe natürlich mit euch teilen! 😀
 

 

Ihr benötigt zusätzlich:
Salz & Pfeffer
eine Bambusmatte
Frischhaltefolie

Zubereitung des Sushis:
1. Die Bambusmatte wird mit einem Stück Frischhaltefolie abgedeckt, darauf legt ihr das Noriblatt.
2. Den Hüttenkäse auf dem Noriblatt gleichmäßig verteilen.
3. Die Avocado in Streifen schneiden und auf den Hüttenkäse legen. Salzen und Pfeffern, danach wird das Ganze eingerollt.
4. Die Rolle in mundgerechte Stücke schneiden und anschließend direkt servieren.

Wer möchte kann alles noch mit ein wenig Sesam garnieren.




Das vegane Bananen Eis habe ich schon auf diversen Blogs gesehen, zuletzt bei Thi, die eines mit Erdbeeren zubereitet hatte. Doch selber ausprobiert hatte ich es bisher nie. Dann kam der Anruf meiner Mitbewohnerin, die für ein paar Tage wegfuhr. “Hey, ich habe die Bananen vergessen, du kannst sie gerne haben. Viel Spaß damit!” Wenn das kein Zeichen war. Noch am selben Tage habe ich das Eis ausprobiert. Andere Früchte hatte ich nicht im Hause, aber Erdnussbutter!!! Eine geniale Idee dieses Bananeneis!!



So bereitet ihr das Eis zu:
1. Die Banane in Scheiben schneiden und für mindestens 2 Stunden ins Gefrierfach geben.
2. Die gefrorenen Bananenscheiben in eine Schüssel geben und zusammen mit der Erdnussbutter pürieren.

Sollte das Ganze zu hart sein, etwas (Hafer-)Milch dazugeben.

 

1. Eier und Zucker schön schaumig schlagen, anschließend die restlichen Zutaten, bis auf die Schokoblättchen dazu geben. Die Blättchen ganz am Ende erst unterrühren.
2. Eine Backform einfetten und ausmehlen.
3. Bei 180°C ca. 40 Minuten backen. Die Backzeit hängt von der Höhe eurer Backform ab. Ob der Kuchen fertig ist, seht ihr am Stäbchentest.

Damit der Kuchen an der Oberseite nicht verbrennt, solltet ihr ab und an einen Blick auf ihn werfen und ihn ggf. mit Alufolie abdecken.

Wer möchte, kann natürlich noch eine Schokoglasur über den Kuchen geben. Selbstverständlich klappt es auch mit jeder anderen Puddingsorte! Bei Vanille könnte man z.B. auch weiße Schokoblättchen verwenden 😉

 

Hinter diesem Schoko steckt ebenfalls eine “Hey, wir müssen unbedingt etwas aufbrauchen Geschichte” Und zwar 10 Eier!! Für diesen Kuchen konnte ich schon mal 4 Stück verarbeiten, was ich aus den restlichen 6 Eiern gemacht habe, verrate ich euch die Tage mal 😉
Kastenkuchen gehören nicht wirklich zu meinen Lieblingen, sowohl geschmacklich nicht, also auch optisch. Es ist ganz schön schwer, die Kuchenstücke ansprechend abzulichten. Ich hoffe, das ist mir halbwegs gelungen. Auf jeden Fall war der Kuchen sehr saftig und damit das auch nach dem Anschneiden so bleibt habe ich noch einen kleinen Tipp für euch:
Kastenkuchen immer von der Mitte aus anschneiden, danach die beiden Stücke wieder zusammenschieben, so bleibt alles schon frisch! 
Von diesem Trick habe ich in der Chefkoch-Zeitschrift* gelesen, wo es noch einige mehr von gibt.  (Diese Rubrik finde ich wirklich klasse!) Die aktuelle Ausgabe ist zwar nicht ganz so toll, wie ihre Vorgänger, aber dennoch kann ich weiterhin empfehlen mal einen Blick in das Heftchen zu werfen. Für den Kaufpreis werdet ihr es sicherlich nicht bereuen, wenn ihr sie sogar mit nach Hause nehmt! 😉 
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10 Kommentare

  1. Die Bananen für meinen Frühstücksshake kommen bei mir seit einiger Zeit auch immer in das Gefrierfach 🙂 Das LC Sushi sieht auch echt interessant aus!Habe mit meinem Freund übrigens schon einen Sushi-Kochkurs gemacht und der war echt super!

  2. Besonders das Sushi hört sich interessant an :)Und ein Sushi-Roll-Kurs ist bestimmt keine schlechte Idee, ich komm dann mal zum essen vorbei, wenn du es perfekt kannst, die kleinen Röllchen zu drehen 😉

  3. Das sind ja interessante und sicherlich leckere Ideen. Die werde ich bald mal ausprobieren. Bananen hab ich auch oft mal über und Erdnussbutter versteckt sich auch in meinem Schrank… genauso wie Nori-Blätter :)Liebe Grüße,Maria

  4. Dieses Sushi! Geniaaaal! Wird auf jeden Fall ausprobiert. Hüttenkäse und Avocado in Sushi-Form? Yes please!Vielen Dank für das tolle Rezept :)Liebe Grüße, Mia

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