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[Rezension] Burger Gold von Martin Kintrup

Die Suche ist  beendet. Ich habe ihn gefunden, meinen perfekten Homemade-Burger. Neben den Soßen ist für mich nämlich das Brötchen entscheidend. Wenn zu Hause schon „Fastfood“  serviert werden soll, dann aber bitte nur mit selbstgebackenen Buns! Ist zwar mehr Aufwand, aber es lohnt sich total! 

Bevor ich euch das Rezept für die SUPER-Burgerbrötchen verrate, möchte ich euch vorab noch ein weiteres Buch aus dem ZS Verlag vorstellen. Letzte Woche Freitag nahm ich euch bereits mit in den „Frühstückshimmel“, heute geht es um das Burger Gold* von Martin Kintrup. Burgerbücher gibt es mittlerweile eine ganze Menge auf dem Markt. Bisher hatte ich aber noch keines von ihnen Zuhause, weshalb ich mich sehr über das Angebot des Verlages freute, dieses Exemplar rezensieren zu dürfen.

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Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt:

Basics – bun, Pattys & Co.

Burger mit Rind & Wild

Burger mit Schwein & Lamm

Burger mit Geflügel, Fisch & Meeresfrüchten

Best of Veggie & Vegan Burger

Best Buddies – Saucen, Beilagen & Salate

Die Zusammenstellung und der Aufbau des Buches gefallen mir gut. Zu Beginn kommen die Basics, wie backt man die Brötchen und wie kann man diese noch variieren. Ich sage nur Oriental Buns mit Zatar (eine arabische Gewürzmischung). Danach werden verschiedene Pattysorten vorgestellt. Hier gestaltet sich die Umsetzung in meiner heimischen Küche als etwas schwierig. Ich besitze keinen Fleischwolf und brauche auch mindestens in den nächsten 10 Jahren keinen. Für meine Burgergelüste reicht zunächst gutes Biohackfleisch aus dem Supermarkt.

Burger habe ich nicht zum ersten Mal zubereitet. Auf dem Blog gab es schon z. B. diesen Chili-Cheese-Chicken Burger oder den Lowcarb-Burger auf Ooopsie-Basis. Aber auf die Idee Ketschup und Gurken selber zu machen, war ich bislang noch nicht gekommen. Die Serviervorschläge des Buches basieren alle auf hausgemachten Komponenten, was für so ein Buch durchaus Sinn macht. Die Rezepte für Ketschup, eingelegte Gurken und frittierte Zwiebeln verrate ich euch morgen! 

Als Testburger suchte ich den “Frittenbude”-Burger aus. Neben Ketschup und Gurken habe ich mir auch die Mühe gemacht und die Zwiebeln frittiert. Schmecken besser als die gekauften, aber ob sich der Aufwand für den Einzelnen lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Einzig die Remoulade habe ich nicht selbst gemacht, das war mir dann doch etwas zu viel Arbeit und ich griff zum Fertigprodukt.

Der fertige Burger war lecker, doch die selbstgebackenen Buns blieben ausbaufähig, weshalb ich mich weiter auf die Suche begab. Dazu am Samstag mehr!

Weitere für mich wohlklingende Kreationen aus dem Buch sind:

  • Double Dutch mit Käse-Buns
  • Waikiki Beach
  • Sweet Sensation

Der Sweet Sensation ist ein süßer Burger auf Berliner / Krapfen Basis, belegt mit Ananas, Kiwi und Himbeersoße. Auch interessant: der K-Town NYC Burger mit Ramennudeln statt einem Brötchen.

Neben Burgerideen und verschiedenen Soßen gibt es auch Beilagen wie marinierte Möhren oder Coleslaw. Von den Beilagen habe ich bisher keine getestet, ein Burger allein ist schon sättigend genug. Zu einer anderen Gelegenheit werde ich den Krautsalat gerne einmal ausprobieren.

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Fazit

Wer gerne Burger isst und auch dessen Zubereitung zelebriert, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Es bietet nicht nur Anregungen für verschiedene Burger, sondern liefert auch Rezepte für Beilagen, Soßen und Co. Optisch sind die Bilder ansprechend, die Beschreibungen sind verständlich. Wenn es nicht gerade die Fischburger sind, würde ich in jeden reinbeißen wollen!

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*Rezensionsexemplar

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