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Selbstgemachte Eiweißriegel | Homemade Questbars

Werbung | In Zusammenarbeit mit Fitmart / ESN

Wie bereits im letzten Post angekündigt, gibt es heute die Anleitung für selbst gemachte Proteinriegel à la Questbars. Kleine „Warnung“ vorab, dieses Rezept ist schon ziemlich speziell und spricht vermutlich nicht jeden an. Wer sich aber ein wenig für Fitness und Kraftsport interessiert, für den wären die selbstgemachten Riegel eventuell eine Alternative zu den fertigen Produkten. 

Mein Interesse an diesem Sport geht auch nur soweit, dass ich eine gute Grundmuskulatur haben möchte. Die sitzenden Tätigkeiten im Arbeitsalltag überwiegen und ich möchte einfach späteren (Rücken-)Problemen vorbeugen. Auf die Bodybuilderbühne möchte ich nicht und als Fitnessmodell durchstarten auch nicht. Es macht mir momentan enorm viel Spaß zu beobachten, wie der eigene Körper immer stärker wird. Hätte man mir vor fünf Jahren gesagt, dass mir Kreuzheben Freude bereiten würde, ich hätte ihn ausgelacht! Die Interessen und Vorlieben ändern sich einfach mit der Zeit. Joggen hat mir früher beispielsweise mehr Spaß gemacht, momentan hält es sich in Grenzen. Meine große Sportliebe ist und bleibt seit Jahren Eislaufen.

Nun aber zurück zu den Proteinriegeln. Wenn ich etwas snacken möchte, greife ich lieber zu Eiweißriegeln, statt zu normalen Schoko- oder überzuckerten Müsliriegeln. Ich hatte letztens Glück und habe bei einer Verlosung eine Monatsration Proteinriegel gewonnen. Diese sind mittlerweile verputzt, die letzten drei hatte ich auf Instagram gezeigt. Im Beitrag mit den Lowcarb-Protein Waffeln hatte ich bereits erzählt, dass ich zwar gerne zu Eiweißpulver greife, daraus aber sehr selten den klassischen Shake zubereite. Was Proteinriegel angeht, dürften die Questbars relativ bekannt sein. Diese kosten im Schnitt um die 2,30 Euro pro Stück. Für eine Portion ein stolzer Preis, wie ich finde und sie schmecken mir persönlich auch nicht. Die Konsistenz ist mir etwas zu fest. Als passionierter Foodie habe ich dann nach Alternativen recherchiert und bin dann auf den VitaFiber Sirup gestoßen. Ein kalorienarmer Sirup, mit dem man die beliebten Riegel selber herstellen kann.  Eine 1,4 kg Flasche kostet um die 20 Euro, nicht ganz günstig, doch für einen Riegel braucht man nur 43 Gramm und man kann die Riegel so zusammenrühren, wie man möchte! 

Für den Anfang habe ich mich für den Klassiker schlecht hin entschieden, für Cookies and Cream. Als Basispulver habe ich ein Designer Whey von ESN verwendet, das ich testen durfte. Dieses Whey stand schon länger auf meiner Liste. Ich habe es schon bei mehreren Freunden gesehen und wollte es bei Gelegenheit ohnehin bestellen, nur dauert es bei mir ja etwas, bis ich das ganze noch vorhandene Pulver verbraucht habe. Die Sortenauswahl ist einfach riesig! Chocolate Coconut Cream, Coffee Caramel über Pina Colada und und und. Ich würde daher empfehlen eine Sammelbestellung mit Freunden zu machen, dann könnt ihr direkt mehrere Sorten testen! 

Für einen Cookies and Cream Riegel benötigt ihr:

  • 43 g oder 2 TBS VitaFiber Sirup
  • 22 g oder 1/4 Cup Cookies n Cream  Designer Whey von ESN
  • ½ Oreokeks

Den Sirup in einen Topf geben, solange erwärmen, bis er Bläschen wirf. (Ich erwärme den Sirup immer in der Mikrowelle, 900 W, 30 Sek.)

Das Pulver dazugeben und mit einer Gabel alles vermischen.

Die Masse auf Frischhaltefolie geben und einen Riegel formen. 

Den Keks zerbröseln und auf den Riegel drücken.

Eine Stunde im Kühlschrank fest werden lassen.

Für einen Peanutbutter-Cranberry Riegel benötigt ihr:

  • 43 g oder 2 TBS VitaFiber Sirup
  • 22 g oder 1/4 Cup Soja Protein Pulver von ESN
  • 1 EL Coconut-Peanut Butter
  • Ein paar gehackte Cranberries

Sirup erwärmen, Pulver, Erdnussbutter und Teile der Cranberries einrühren. 

Masse zu einem Riegel formen, mit den restlichen Cranberries belegen. Eine Stunde kühlen.

Natürlich könnt ihr für eure Riegel jedes beliebige Eiweißpulver verwenden. Bei dem Produkttest bin ich auch auf das Soja Protein gestoßen. Ich vertrage Whey, also Milcheiweiß, recht gut, dennoch interessierte mich die Soja-Alternative. Im Ergebnis: meine Schwester und ich waren beide begeistert! Der zubereitete Shake war schön cremig und sehr bekömmlich. Es schmeckt mir sogar so gut, dass ich dadurch nun sogar öfters Shakes trinke!  Leider gibt es aus dieser Reihe nur drei Geschmacksrichtungen: Vanille, Schokolade und Neutral. Wer Whey nicht so gut verträgt, dem kann ich das Soja Protein empfehlen! 

Verwendete Produkte:

Designer Whey 

Soja Protein

Coconut-Peanut-Butter

VitaFiber Sirup*

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