Fast vegane Kirsch-Brownies | #letscooktogether
Mit einer Woche Verzögerung kommt nun auch mein Beitrag für Inas #letscooktogether online, beim Thema Brownies MUSS ich einfach mitmachen.
Die fast veganen Brownies mit Kirschen habe ich vor ein paar Wochen schon einmal ausprobiert. Der erste Versuch schmeckte bereits ganz okay, war mir aber persönlich noch zu süß. Dieses Mal habe ich gänzlich auf zusätzlichen Zucker verzichtet und bin sehr zufrieden! Der Kuchen schmeckt extrem schokoladig und ist von der Konsistenz her viel kompakter als meine Brownie-Tarte. Ein Stück von diesem Brownie ist wirklich super sättigend! Wer auf etwas feuchtere, “massigere” Kuchen steht, für den ist dieses Rezept genau richtig.
Und warum ist der Brownie nun nur “fast” vegan? Ich habe zum Backen ganz normale Zartbitterkuvertüre mit Molkepulver verwendet, deshalb ist der Kuchen nicht ganz vegan. Falls ihr jedoch vegane Schokolade verwendet, würde ich durchaus etwas Zucker empfehlen, je nachdem, wie viel Zucker bereits in der Schokolade drin ist.
Zutaten, für eine typische Brownieform:
1/2 Glas Sauerkirschen
200 g Zartbitterkuvertüre
200 g geschmolzene Margarine
30 g Kakaopulver
250 ml Kirschsaft aus dem Glas
(50 g Zucker)*
300 g Mehl
2 TL Backpulver
Zubereitung:
Den Ofen auf 150°C vorheizen. Die Backform mit Backpapier auslegen.
Die Kirschen abgießen, das Fruchtwasser auffangen.
Kuvertüre vorsichtig schmelzen, anschließend die Margarine und das Kakaopulver einrühren.
Danach das Fruchtwasser einrühren bis eine glatte Masse entstanden ist.
Wenn ihr Zucker verwendet, rührt ihn nun ein.
Mehl und Backpulver kurz unter die Schokomasse heben. Den Teig in die Backform füllen.
Zum Schluss die Kirschen auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken. Den Brownie ca. 40-50 Minuten backen (bis die Oberfläche nicht mehr feucht aussieht. Abkühlen lassen.
* Für mich ist der Kuchen auch ohne zusätzlichen Zucker süß genug. Die Kirschen und das Fruchtwasser sind ja bereits gezuckert.
Lecker! Hast du schon mal probiert, da geraspelte Zuchini reinzumischen? Das schmeckt erst lecker. Werde das Rezept mal auf meinem Blog posten. 🙂
Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge